Kerzen für die Entspannung − Deshalb unterstützt Kerzenlicht das Wohlbefinden
Kerzen sind schon seit Jahrhunderten in den meisten Haushalten auf der ganzen Welt ein fester Bestandteil. Sie dienen dabei nicht nur als Lichtquelle, sondern tragen auch maßgeblich zur Schaffung einer entspannenden und gemütlichen Atmosphäre bei.
Doch warum hat Kerzenlicht eigentlich eine so beruhigende Wirkung auf das Wohlbefinden und den Geist? Bei der Beantwortung dieser Frage spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Der folgende Beitrag erläutert diese näher.
Die beruhigende Wirkung von Kerzenlicht − Das steckt dahinter
Kerzenlicht fällt generell weicher und wärmer als das oft recht kalte und harte Licht elektrischer Lampen.
Das flackernde Licht einer Kerze bietet damit eine natürliche und angenehme Lichtquelle, die das Auge weniger belastet und eine beruhigende Wirkung auf den Geist hat. Die sanfte Art der Beleuchtung hilft im Übrigen auch dabei, die Produktion des Schlafhormons Melatonin zu fördern. Diese wird dagegen durch das helle blaue Licht von Bildschirmen oft unterdrückt. Das Anzünden von Kerzen ist daher besonders am Abend zu empfehlen − denn ein entspannter Körper und Geist sind der Schlüssel zu einer guten Nachtruhe.
Kerzen lassen sich außerdem hervorragend an saisonale Dekorationen anpassen. Sie sind beispielsweise in Form einer Weihnachtskerze ein beliebtes Dekoelement in den Wintermonaten. Doch ganz egal, ob zu saisonalen Festen oder speziellen Anlässen – Kerzen sind in einer Vielzahl verschiedener Farben und Formen erhältlich, sodass sie sich nahtlos in jede Dekoration einfügen können.
Förderung von Achtsamkeit
Das Anzünden einer Kerze stellt für viele Menschen auch ein regelrechtes Ritual dar. Dieses hilft ihnen, den Geist zur Ruhe zu bringen und sich ganz auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren.
Kerzen werden aus diesem Grund auch häufig als Teil von Meditations- oder Achtsamkeitspraktiken genutzt. Das sanfte Licht und der ruhige, stetige Schein der Kerze tragen dazu bei, den Geist zu fokussieren und sämtliche Ablenkungen auszublenden. Diese Praxis reduziert effektiv Stress und steigert das allgemeine Wohlbefinden.
Aromatherapie durch Duftkerzen
Duftkerzen stellen eine besondere Art der Kerzen dar. Diese kombinieren die beruhigende Wirkung des Kerzenlichts mit den Vorteilen der Aromatherapie.
Bestimmte Düfte, wie zum Beispiel Lavendel, Vanille oder Sandelholz, sind besonders dafür bekannt, entspannend zu wirken und den Stressabbau zu unterstützen. Durch das Einatmen der angenehmen Düfte wird das limbische System im Gehirn stimuliert. Dieses ist für die Emotionen und Erinnerungen verantwortlich. Durch den Einsatz von Duftkerzen lässt sich also eine entspannte und positive Stimmung aktiv fördern.
Das Gefühl von Wärme und Geborgenheit
Kerzenlicht erzeugt eine warme und einladende Atmosphäre in den heimischen vier Wänden, die ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit vermitteln.
Besonders in den kalten Wintermonaten sorgt das Anzünden von Kerzen dafür, eine gemütliche und heimelige Umgebung zu schaffen. Dieses Gefühl der Wärme hilft, den Alltagsstress hinter sich zu lassen und eine angenehme Wohnatmosphäre zu genießen.
Die soziale Komponente
Was vielen Menschen im ersten Moment nicht klar ist: Kerzenlicht kann auch eine soziale Komponente aufweisen.
Das gemeinsame Anzünden von Kerzen bei einem Abendessen, einer Feier oder anderen besonderen Anlässen wirkt immer verbindend und harmonisch. Es schafft eine entspannte Atmosphäre, die das Miteinander fördert und positive Emotionen hervorruft.